Siberian Huskies of Kahnawake Schlittenhunde aus dem grünen Herzen Deutschlands
Schlittenhunde aus dem grünen Herzen Deutschlands

Wurfplanung geändert

Auch für uns Züchter gibt es gute und schlechte Tage, helle und dunkle Zeiten. Der schwärzeste Tag bisher war der Unfalltod eines 5 Wochen alten Welpen aus Shakaars und Ezris erstem Wurf.

Wir haben uns sehr gefreut, dass es mit Opra und Abahachi (Riverjunction’s Apache In Savannah Town) noch einmal geklappt hat, und vieles deutete darauf hin, dass sie aufgenommen hatte. Am 1. Juli war der Termin für die Ultraschallkontrolle bei unserer Haustierärztin. Wir sahen zwar drei Fruchtanlagen, aber es schien zu wenig Fruchtwasser zu sein und es ließen sich weder spontane Bewegungen der Föten („Schmetterlingseffekt“) zeigen noch ein Herzschlag. Beides müsste man zu diesem Zeitpunkt deutlich sehen können.

Am Tag darauf ließ ich Opra in der Tierklinik Blut abnehmen, um den Progesteronwert zu messen, und eine weitere, aufwändige Ultraschalluntersuchung durchführen. Ja, es waren Fruchtanlagen zu sehen, aber die darin befindlichen Föten gaben kein Lebenszeichen von sich, und beide Gebärmutterhörner waren mit viel diffusem Gewebe gefüllt, das sicherlich nicht nur Schleimhaut war. Der Progesteronwert war extrem niedrig. Opra hatte ihre Welpen verloren. Sie waren tot, und ihr Körper beschäftigte sich damit, die Überreste abzubauen und zu resorbieren.

Es wird also leider keinen letzten Wurf von Opra geben, denn nach dieser Resorption möchten wir ihr keine weitere Trächtigkeit zumuten, selbst wenn sie vor ihrem Renteneintritt an ihrem 8. Geburtstag noch einmal läufig werden würde. Gesundheit geht vor!

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